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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Konrad Paul Liessmann – Der Plattenspieler

    Als würden in einem Instrument alle Instrumente geborgen sein: In einem schmalen Essayband erzählt der Philosoph Konrad Paul Liessmann von einem „Ding seines Lebens“, dem Plattenspieler.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Autobiografie der Münchner Stardomina Herta Lueger

    Herta Lueger war Münchens bekannteste Stardomina. Ihre Autobiografie, die sie gemeinsam mit ihrer Tochter verfasst hat, gibt Einblicke in die Münchner Szene der 70er und 80er.

  • „In jedem einzelnen Satz steckt wahnsinnig viel drin“: Louise Kennedys Band „Das Ende der Welt ist eine Sackgasse"

    Louise Kennedys Geschichten zeigen Frauen, die Verlust, Verrat und Trauma erlebt haben. Dunkel, intensiv, bewegend – eine kraftvolle Sammlung.

  • Mit Büchern von Louise Kennedy, Barbara Kingsolver und Linn Ullmann

    Zwischen Matriarchat und Moderne - literarische Reisen und starke Frauengeschichten.

  • Zu Besuch in einem der letzten Matriarchate Mexikos

    Juchitán, so sagt man, ist eines der letzten Matriarchate Mexikos. Eine Femitopia also? Ein faszinierender Blick auf Geschlechterrollen jenseits von Klischees.

  • Lyrik lebt von Nuancen. Doch wie übersetzt man Poesie, ohne sie zu zerstören?

    Übersetzerinnen und Übersetzer diskutieren und schaffen ein wachsendes Netzwerk. So entsteht eine spannende Verbindung aus Poesie und Übersetzung. Eine Reportage von Nadine Kreuzahler.

  • Eine simple Story? Nicht bei Linn Ullmann: ihr neuer Roman „Mädchen, 1983"

    Das Mädchen und der Modefotograf: Linn Ullmann spürt den weißen Flecken in ihren eigenen Erinnerungen nach. Julia Schröder hat den Roman gelesen.

  • Barbara Kingsolver neuer Roman „Die Unbehausten"

    Barbara Kingsolver erkundet den Prozess gesellschaftlicher Umwälzungen und beweist sich als geniale Architektin ihrer Great American Novel.

  • Schweizer Satire pur: Béla Rothenbühlers „Polyphon pervers“

    Der Roman des Luzerner Autoren hat den Schweizer Literaturpreis gewonnen und wurde frisch ins Hochdeutsche übertragen. Alexander Wasner hat ihn gelesen.

  • „Für Rilke war alles möglich": Sandra Richter über Rainer Maria Rilke

    Rilke als Literaturagent, Zeichner, Pflanzensammler und Freund des Offenen - Sandra Richter vom Deutschen Literaturarchiv Marbachs über unbekannte Seiten des Dichters.

  • Jörg Baberowski – Die letzte Fahrt des Zaren

    Jörg Baberowski erzählt von den letzten Tagen des Zarenreiches im Jahr 1917. Mit dramaturgischem Geschick und erzählerischem Esprit fängt er in einer Vielzahl von Geschichten die chaotischen Geschehnisse ein, die keinem Plan und keiner Notwendigkeit folgen.
    Rezension von Holger Heimann

  • Amitav Ghosh – Rauch und Asche

    Seit Jahrtausenden wird Opium konsumiert, doch erst im 19. Jahrhundert zeigte sich seine zerstörerische Kraft. Zunächst in China, dann auch andernorts. Der in den USA lebende indische Autor Amitav Ghosh folgt in seinem neuen Buch den kolonialen Ursprüngen heutiger Opiumepidemien.
    Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker

  • Patricia Holland Moritz – Drei Sommer lang Paris

    Nach ihrem Bestseller „Kaßbergen“ erzählt die Berliner Autorin Patricia Holland Moritz die autobiographisch inspirierte Erzählung weiter: Protagonistin Ulrike lebt 1989 in Paris. In der Stadt des Lichts verfolgt sie den Umbruch in ihrem Heimatland mit distanziert-abgeklärtem Blick.

    Rezension von Michael Kuhlmann

  • Neue Rundschau 2025/1 – Thomas Manns 150. Geburtstag

    Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann widmet sich die Neue Rundschau dem großen Erzähler neu: jenseits des Denkmals, als migrantisch geprägter, innerlich zerrissener Autor im Ringen um Identität und Form.
    Lesetipp von Frank Hertweck

  • Sebastian Haffner – Abschied

    Geboren wurde Sebastian Haffner 1907 in Berlin unter dem Namen Raimund Pretzel, und als solcher hat er 1932 einen Roman geschrieben, der erst jetzt erscheint.
    Rezension von Alexander Solloch

  • Inger-Maria Mahlke – Unsereins

    Inger-Maria Mahlke erzählt in „Unsereins“ die Welt, in der die „Buddenbrooks“ leben aus der Perspektive derer, die nicht die Buddenbrooks sind.
    Lesetipp von Alexander Wasner

  • Thomas Mann als Playmobil-Figur

    Die S. Fischer Verlage bringen zusammen mit dem Buddenbrooks Haus in Lübeck eine Thomas Mann Playmobil-Figur raus.

  • Heinz Strunk – Zauberberg 2

    Krank statt krankgeschrieben: Heinz Strunks Zauberberg 2 ist die wohl schrägste Hommage im Thomas Mann Jahr 2025.
    Lesetipp von Theresa Hübner

  • Spielen mit Thomas Männchen und neue Bücher von Juan S. Guse, Sebastian Haffner, Maureen Duffy und Marlene Streeruwitz

    Literarische Neu- und Wiederentdeckungen, Thomas-Mann-Neuheiten zum 150. Geburtstag und Podcasts über oder als Literatur im Literaturarchiv Marbach.

  • Christina Hesselholdt – Venezianisches Idyll

    Thomas Manns „Tod in Venedig“ neu erzählt: Die Dänin Christina Hesselholdt interpretiert die Novelle als gegenwärtigen Roman.
    Lesetipp von Nina Wolf

  • Warum unbedingt Podcasts? Literaturvermittlung zum Anhören

    Podcasts sind das Medium der Stunde - auch in der Literaturlandschaft. Studierende meinen: Digitale Formate sind die Zukunft der Vermittlung.

  • „Ein Zeugnis davon, dass es queere Erzählungen immer schon gegeben hat“: Miku Sophie Kühmel über „Kind der Liebe“

    Maureen Duffys „Kind der Liebe“ ist ein Sommerroman in Italien und Lehrstück über nicht-binäres Erzählen aus dem Jahr 1971, das heute wieder besonders zeitgemäß ist.

  • Glücksspiel mit ideologischem Impetus? Autor und Soziologe Juan S. Guse im Krypto-Kosmos

    Was sagt der Krypto-Boom über unsere Gegenwart aus? Dieser und anderen Fragen widmet sich Juan S. Guse in seinem neuen Buch „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“.

  • Keine Hymne auf die vielbesungene Stadt: „Auflösungen. New York“

    Marlene Streeruwitz porträtiert eine Frau und zugleich ein ganzes urbanes Lebensgefühl in Auflösung. Julia Schröder hat ihren neuen Roman gelesen.

  • Thomas Mann – Der Zauberberg als Hörbuchfassung

    Thomas Sarbacher hat Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ nun erstmals ungekürzt eingesprochen.
    Hörbuchtipp von Christoph Schröder

  • Thomas Mann & Katia Mann „Liebes Fräulein Herz“ - Briefwechsel mit Ida Herz 1924 - 1955

    Ida Herz über Thomas Mann: „Er war mein bester Freund“. Allerdings war es eine ungleiche Freundschaft, die sie mit Thomas Mann verband. Geprägt von euphorischer Hingabe und bitterer Enttäuschung.

  • „Revolutionärinnen. Frauen, die Geschichte schrieben" von Alexandra Bleyer

    In 19 Kapiteln erzählt Historikerin Alexandra Bleyer in ihrem Buch vom Leben und Wirken namhafter Feministinnen weltweit.

  • Galten Thomas Manns heimliche Träume und Phantasien Männern?

    Noch eine Biografie über Thomas Mann! Und wie jede Biografie muss auch diese einen Schritt weiter gehen als die vorherigen.
    Rezension von Eberhard Falcke

  • SWR Bestenliste Juni im Künstlerhaus Edenkoben

    Jutta Person, Nicola Steiner und Christoph Schröder diskutierten im Künstlerhaus Edenkoben vier auf der SWR Bestenliste im Juni verzeichneten Werke.

  • Tarjei Vesaas: Frühlingsnacht

    Zwei Geschwister, die eine Nacht lang allein zu Hause sind. Eine Gruppe von Fremden, die vor der Haustür steht und um Einlass bittet. Aus dieser Konstellation entwickelt Vesaas ein dunkles Kammerspiel von buchstäblich unheimlicher Qualität.

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SWR