Wo Wasser fehlt, wird es ungemütlich. Wir alle sind abhängig von unserer Wasserversorgung. Wir trinken Wasser, waschen damit ab, nutzen es für den Garten, die Landwirtschaft und auch in der Industrie. Etwas mulmig könnte es einem werden, wenn man dann eine Studie wie die des BUND liest, die jetzt vorgestellt wurde.
Demnach entnehmen die Hälfte aller Städte und Kreise mehr Wasser als natürlich nachgebildet werden kann. Die Gründe dafür sind vielfältig, erklärt die politische Geschäftsführerin des BUND-Bundesverbandes, Verena Graichen, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Und ein Vorhaben des Bundeslandwirtschaftsministers, Alois Rainer (CSU), werde das Problem eher verschärfen als lösen, vermutet Graichen im Interview.