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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Sprechende Fische und heimliche Herrscherinnen: Neue Bücher u.a. von Dmitrij Kapitelman, Elisabeth Bronfen und Franzobel

    Geister und Shakespeares Motive in „Serie“, Krieg, Familie, Comics zum 7. Oktober, eine Antihelden-Saga und ein verzweifelter Kinderwunsch im lesenswert Magazin.

  • Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan (Hg.) – Wie geht es dir?

    Einstehen gegen Antisemitismus und Rassismus – das Comicprojekt „Wie geht es Dir?“
    Rezension von Silke Arning

  • Tine Høeg – Hunger

    Schwanger werden – Dänische Autorin Tine Høeg dokumentiert die Sehnsucht nach Mutterschaft in „Hunger“
    Rezension von Eva Marburg

  • Elisabeth Bronfen – Shakespeare und seine seriellen Motive

    „Shakespeare behandelt Grundthemen, die zeitlos sind“, sagt die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen. Sogar Shakespeare selbst greift immer wieder bestimmte Motive auf und variiert sie.

  • „Man darf den Mördern nicht die Sprache überlassen“: Dmitrij Kapitelman über „Russische Spezialitäten"

    In seinem neuen Roman verhandelt Dmitrij Kapitelman politische und private Themen: Russlands Krieg gegen die Ukraine und das Festhalten an seiner russischen Muttersprache.

  • Tone Schunnesson – Reality, Reality

    Die schwedische Autorin Tone Schunnesson gilt als neue Stimme des „Schmutzigen Realismus“. Ihr Roman „Reality, Reality“ zeichnet in ungeschminkter Sprache das Leben eines abstürzenden Sternchens, das sich durch Lügen wieder an die Spitze kämpfen möchte.
    Rezension von Katrin Ackermann

  • Volker Heise – 1945

    1945 steht für Katastrophe und Neuanfang. Volker Heises erzählende Chronik wertet Tagebücher, Briefe, Erinnerungen und Archivmaterialien aus, um mit vielfältigen Stimmen das Bild eines Jahres zu zeichnen, das kontrastvoller nicht sein könnte.

    Rezension von Wolfgang Schneider

  • Cristina Henríquez – Der große Riss

    Der Roman der Amerikanerin Cristina Henríquez schildert anhand von tragischen Familiengeschichten, welch große Opfer der Bau des Panamakanals gefordert hat.
    Rezension von Eva Karnofsky

  • Judith N. Shklar – Wählen und Verdienen

    In ihrem letzten Buch hat die Politologin Judith Shklar die Anomalie des politischen Amerikas zum Ausgangspunkt ihrer Reflexion über die Entstehung des amerikanischen Verständnisses von Staatsbürgerschaft genommen.
    Rezension von Leander Scholz

  • Von Jubiläen und Büchernarren: Neue Rilke-Biografien und Romane von Monika Helfer, Feridun Zaimoglu und Fernando Aramburu

    Zwei Biografien zu Rainer Maria Rilke, ein Liebhaberbuch von Monika Helfer und neue Romane von Feridun Zaimoglu und Fernando Aramburu.

  • Fernando Aramburu – Der Junge

    Jeden Donnerstag besucht Nicasio das Grab seines Enkels Nuco, der bei einer Explosion in seiner Schule starb. Eine bewegende Geschichte über Trauer, Erinnerung und den Versuch, neu anzufangen.
    Rezension von Theresa Hübner

  • „Wir wollen dem Publikum ein Gegenüber sein": Insa Wilke über das Literaturfestival „Lesen.Hören“

    Am 20. Februar 2025 wird das Festival eröffnet. Mit Insa Wilke haben wir über die Herausforderungen der Programmgestaltung und die Wünsche des Publikums gesprochen.

  • Monika Helfer – Der Bücherfreund

    Monika Helfer erzählt in „Der Bücherfreund“ von Leben der Bücher, vom Lesen und Schreiben, vor allem aber von ihrem Vater und ihrer eigenen Nachkriegskindheit in der Bergwelt der Vorarlberger Alpen.
    Rezension von Jörg Magenau

  • „Lebenslanges Ringen": Zwei neue Biografien zu Rainer Maria Rilke

    Am 4. Dezember 2025 feiert die Literaturwelt Rainer Maria Rilkes 150. Geburtstag. Zwei neue Biografien von Sandra Richter und Manfred Koch widmen sich dem charismatischen Lyriker.

  • „Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten“ – Michael Köhlmeier und seine Erzählung „Die Verdorbenen“

    In seinem neuen Buch erzählt Michael Köhlmeier von Studienfreunden, von Schuld und von Sühne.

  • Jennifer Down – Körper aus Licht

    Einfühlsam und realistisch erzählt Jennifer Down in ihrem Roman „Körper aus Licht“, welche Folgen das australische Fürsorgesystem auf das Leben einer Frau hat, die Kindheit und Jugend in Heimen und Pflegefamilien verbrachte. Ein Zeugnis der Widerstandskraft und des Überlebenswillens trotz widrigster Umstände – und ein Aufruf zu dringenden Veränderungen.
    Rezension von Claudia Fuchs

  • Richard Sennett – Der darstellende Mensch

    Rollenspiel und Präsentation gehören zum Leben. Der Mensch, der sich gegenüber anderen zeigt und verhält, wird zum Akteur seiner selbst oder einer Performance, sei es künstlerisch oder sozial. Das ist das Thema von Richard Sennetts Essay „Der darstellende Mensch".
    Rezension von Eberhard Falcke

  • Yukio Mishima – Der Held der See

    Jugendliche Verzweiflung, Hass auf die Väter, romantischer Nationalismus – das sind Zutaten, die den 13-jährigen Noburu in Yukio Mishimas „Der Held der See“ zu einer verstörenden Tat treiben. Mishimas Klassiker aus dem Jahr 1963 liegt nun in neuer Übersetzung vor.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Peter Scholz – Lucullus

    Als Prototyp des Schlemmens und des feinsinnigen Genießens gilt der Römer Lucullus. Doch er war mehr als ein antiker Gourmet. Das belegt der Althistoriker Peter Scholz in seinem Buch „Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik“.
    Rezension von Andreas Puff-Trojan

  • Von Herzen, durch Zeiten, zwischen Welten: Mit neuen Büchern von Jonas Lüscher, Florentine Anders und Zach Williams

    Lyrik als Heilmittel, architektonisches Erbe der Ostmoderne und die kritische Analyse eines Social-Media-Trends.

  • Jakob Leiner (Hg.) – Ah, ein Herz, verstehe

    Jakob Leiner versammelt in „Ah, ein Herz, verstehe“ poetische Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten an der Schnittstelle von Krankheit und Heilung.

  • Zach Williams – Es werden schöne Tage kommen

    Zach Williams begeistert mit seinem Erzählungsband „Es werden schöne Tage kommen“ – zeitgemäß im Stil, tief verwurzelt in der Erzähltradition.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Florentine Anders – Die Allee

    Hermann Henselmann – Schöpfer des Berliner Fernsehturms und des Leipziger Universitätshochhauses. Seine Enkelin Florentine Anders beleuchtet in „Die Allee“ nicht nur seine Bauten, sondern auch die Geschichte ihrer Familie.
    Rezension von Ina Beyer

  • Laura Wiesböck – Digitale Diagnosen. Psychische Gesundheit als Social-Media-Trend

    Die Soziologin Laura Wiesböck analysiert in ihrem Buch „Digitale Diagnosen“, warum psychologische Konzepte inflationär verwendet werden und welche gesellschaftlichen Folgen das hat.

  • Nichts zum Einschlafen: Melanie Raabes „Der längste Schlaf"

    Sithembile Menck und Chantal Busse lesen „Der längste Schlaf“ von Melanie Raabe. Gelungenes Futter für Mystery-Fans.
    Rezension von Leonie Berger

  • Jonas Lüscher schreibt in „Verzauberte Vorbestimmung“ über das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine

    Viele Schauplätze in unterschiedlichen Epochen überfrachten das Werk, das trotz verschiedener Erzählperspektiven in einer altertümlichen Sprache gehalten ist. Rezension von Carsten Otte

  • John von Düffel – Ich möchte lieber nichts

    John von Düffel beschäftigt die Frage danach, was ein gutes Leben ausmacht. Sie führt ihn nach Edinburgh, wo er nach 35 Jahren die Schottin Fiona wiedertrifft. Die Begegnung wird zu einem erhellenden Treffen – wenn auch ganz anders als gedacht.
    Rezension von Holger Heimann

  • Venki Ramakrishnan – Warum wir sterben

    Gene bestimmen unser Leben und eben auch unser Altern. Das Altern aufzuhalten, streben derzeit zahlreiche Startups an. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, ist sehr gering, wie Venki Ramakrishnan, 2009 Chemie-Nobelpreisträger in seinem Buch „Warum wir altern“ detailliert erklärt.
    Rezension von Johannes Kaiser

  • Joe Bauer – Einstein am Stuttgartstrand

    Wenn der Journalist Joe Bauer über seine Beobachtungen als Stadtspaziergänger in Stuttgart und Umgebung schreibt, kann „Umgebung“ auch mal Laupheim, Hamburg oder Ostfriesland bedeuten. In seinen jüngsten Kolumnen macht Melancholie sich bemerkbar, doch die Spottlust ist ungebrochen.
    Rezension von Julia Schröder

  • Harald Meller, Kai Michel, Carel van Schaik – Die Evolution der Gewalt

    Während 99 Prozent ihres Erdenwandels haben die Menschen sich zwar gelegentlich die Köpfe eingeschlagen, aber keine Kriege geführt. Vor ca. 5000 Jahren ging es los mit den Schlachten, Feldzügen und Eroberungen. Wie es dazu kam, erklären Harald Meller, Kai Michel und Carel van Schaik in „Die Evolution der Gewalt“.
    Rezension von Eberhard Falcke

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SWR